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Unternehmen, Bildungszentrum und IHK Erfurt helfen ukrainischen Jugendlichen

Gebündelte Unterstützung für ukrainische Geflüchtete
Menschen verladen Güter.

Besonders Konserven, Medikamente und Babynahrung werden an der Grenze benötigt

© IHK Erfurt

Unmittelbar nach Kriegsbeginn haben Thüringer Unternehmen, das Deutsch-Ukrainische Bildungszentrum und die IHK Erfurt alle Hebel in Bewegung gesetzt, um Jugendliche aus der Ukraine sowie deren Familien schnell zu evakuieren. Damit ist es für sie aber nicht getan: Jetzt kümmern sie sich um weitere Unterstützung für das Leben hier in Deutschland.

"Gemeinsam mit dem Deutsch-Ukrainischen Bildungszentrum in Lemberg werden wir den Jugendlichen und Angehörigen die sofortige Aufnahme im Freistaat Thüringen ermöglichen", sagt Thomas Fahlbusch, Abteilungsleiter Aus- und Weiterbildung und stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Erfurt. "Insgesamt ist die Aufnahme von 41 Menschen geplant – darunter auch zwei Babys und 13 Kinder, die wir in den kommenden Tagen an der polnischen Grenze abholen wollen."

Umfassende Ukraine-Hilfe: Ausbildung, Unterkunft und Sprachkurs

Gruppenbild von IHK Erfurt, Bildungszentrum, Unternehmen und ukrainischen Flüchtlingen

Viele haben sich versammelt, um den Menschen aus der Ukraine zu helfen

© IHK Erfurt

Unterstützt wird diese Aktion sehr unkompliziert durch Mitgliedsunternehmen der IHK Erfurt. "Für die Flüchtlinge haben wir Unterkünfte vorbereitet. Die IHK Erfurt übernimmt die weitere sprachliche Qualifikation. Durch den permanenten Austausch mit den Mitarbeitern des Bildungszentrums werden wir auf weitere Unterstützungsbedarfe auch weiterhin kurzfristig reagieren", so Fahlbusch.

Das Deutsch-Ukrainische Bildungszentrum in Lemberg hat bisher über 150 Jugendlichen eine Perspektive in Thüringen gegeben. Der aktuelle Jahrgang wurde auf die Ausbildung vor Ort vorbereitet – bis zum russischen Überfall auf die Ukraine. 

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Porträtfoto Frank Thewes
Frank Thewes Bereichsleiter Kommunikation