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IHK-Preis für Wirtschaftsjournalismus "Ernst Schneider": Jetzt bewerben

Frist läuft bis zum 28. April – Social Media neu aufgenommen
Wirtschaftsjournalistin Börse

Auch komplizierte ökonomische Zusammenhänge verständlich zu erläutern, ist eine Kunst

© gorodenkoff / iStock / Getty Images Plus

Neuer Name, neue Kategorie, bewährtes und wichtiges Anliegen: Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) zeichnen 2024 erneut herausragenden Wirtschaftsjournalismus aus. Der "IHK-Preis für Wirtschaftsjournalismus 'Ernst Schneider'" ist mit 52.000 Euro dotiert und erfasst erstmals auch Social-Media-Beiträge.

Seit 2023 wird der vormalige Ernst-Schneider-Preis als wichtiges Projekt aller IHKs von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) organisiert. Um die enge Verbindung zu den Industrie- und Handelskammern zu dokumentieren, heißt die renommierte Auszeichnung seit 2024 "IHK-Preis für Wirtschaftsjournalismus 'Ernst Schneider'".

Künftig auch soziale Netzwerke im Rennen

Die Umbenennung spiegelt Transparenz, Zukunftsperspektive und Tradition gleichermaßen wider. Neu sind aber nicht nur der Name und die organisatorische Anbindung, erstmals wird der Preis auch in der Kategorie "Social Media" ausgeschrieben.

So werden neue Formate der Wirtschaftskommunikation berücksichtigt, die die anderen Kategorien – Video, Audio, Klartext regional, Klartext überregional oder Starterpreis – nicht abdecken. Neben Journalisten und Redaktionen sind nun auch Personen zur Teilnahme eingeladen, die auf Social-Media-Kanälen wirtschaftsbezogene, nicht-werbliche Themen kommunizieren.

Fast alle Kategorien mit 8.000 Euro dotiert

Wie gewohnt würdigt der Preis journalistische Beiträge, die durch die dahinterstehende Rechercheleistung und die Attraktivität der Darstellung das Verständnis für wirtschaftliche Themen und Zusammenhänge fördern. Dafür sind in den Kategorien Video, Audio, Klartext regional, Klartext überregional und Social Media jeweils Preisgelder von 8.000 Euro vorgesehen, der Starterpreis für jüngere Journalisten ist mit 4.000 Euro dotiert. Zudem kann ein mit 8.000 Euro versehener Sonderpreis verliehen werden.

Bewerbungen sind – ausschließlich online – ab sofort und noch bis zum 28. April möglich über die Bewerbungsplattform unter der Adresse https://ihk-preis-wirtschaftsjournalismus.alpha-awards.com/ui/auth.

Neuer Beirat

Ebenfalls neu ist der Beirat des IHK-Preises für Wirtschaftsjournalismus. Besetzt mit vier ehren- und vier hauptamtlichen IHK-Vertretern sowie einem Mitglied der DIHK-Hauptgeschäftsführung zeichnet er verantwortlich für die Vorbereitung und Durchführung von Wettbewerb und Preisverleihung im Rahmen des Wirtschaftsplans. Der Beirat entscheidet insbesondere über die Preiskategorien, deren Dotierung und über die Besetzung der Schlussjurys.

Ihm gehören folgende Persönlichkeiten an: Rosie Schuster als Vorsitzende (Gründerin und Geschäftsführerin der Techcast GmbH, München), Gregor Berghausen als stellvertretender Vorsitzender (Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf), Wolfgang Epp (Hauptgeschäftsführer der IHK Reutlingen), Torsten Haasch (Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern), Robin Houcken (Gründer und CEO der Looping Group, Hamburg), Gabriele Schwarz (Geschäftsführerin der Rheinpfalz, Ludwigshafen), Aspasia Opitz (Cottbus) und Dr. Annika Wilkening (Bereichsleiterin der IHK Lüneburg-Wolfsburg). Projektverantwortlicher bleibt Hartmut Spiesecke (DIHK, Berlin).

Der IHK-Preis für Wirtschaftsjournalismus "Ernst Schneider"

Seit 1971 wird die von den deutschen Industrie- und Handelskammern getragene Auszeichnung verliehen, bislang als Ernst-Schneider-Preis, fortan als IHK-Preis für Wirtschaftsjournalismus "Ernst Schneider".

Sie verdankt ihr Renommee den unabhängigen, zweistufigen Juryentscheidungen und der mit insgesamt 52.000 Euro beachtlichen Dotierung.

Der Namensgeber Ernst Schneider (1900 bis 1977) war Unternehmer, Präsident der IHK Düsseldorf und in den 1960er-Jahren auch Präsident des damaligen Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT).

Mehr Infos, unter anderem zu den Kriterien, gibt es hier.

Kontakt

Dr. Hartmut Spiesecke, Leiter Ernst-Schneider-Preis
Dr. Hartmut Spiesecke Leiter IHK-Preis für Wirtschaftsjournalismus "Ernst Schneider"