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Konfliktmineralien

Merkblatt zur EU-Konfliktmineralien-Verordnung
Konfliktmineralien: Goldschürfer im Kongo

Die EU und die USA wollen die Herkunft von Gold und anderen Konfliktmineralien offenlegen

© Spencer Platt / Staff Redaktionell / Getty Images News

Praxistaugliches Know-how zum Umgang mit Konfliktmineralien bieten DIHK und weitere Wirtschaftsverbände mit einem Merkblatt zur Konfliktmineralien-Verordnung, die im Januar 2021 in Kraft getreten ist.

Merkblatt zur EU-Konfliktmineralien-Verordnung

Für EU-Importeure sogenannter Konfliktmineralien – Zinn, Tantal, Wolfram, deren Erze und Gold – wurden am 1. Januar 2021 weitgehende Sorgfalts- beziehungsweise Prüfpflichten entlang der Lieferkette verbindlich. Ziel der Verordnung ist es, die Finanzierung von Gewalt und Menschenrechtsverletzungen in Konflikt- oder Hochrisikogebieten einzudämmen.

Die Unternehmen sind nun verpflichtet, ein Risikomanagement beim Rohstoffeinkauf zu unterhalten und dieses – in Deutschland – durch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe überprüfen zu lassen.

Welche Betriebe betroffen sind, welche Länder als Konflikt- und Hochrisikogebiete gelten und welche auf der "White List" stehen, oder was für Sekundärrohstoff-Importeure gilt, erfahren Interessierte in einer Handreichung, die der DIHK gemeinsam mit weiteren Wirtschaftsverbänden erstellt hat:

Merkblatt zur EU-Konfliktmineralien-Verordnung (PDF, 112 KB)

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Katharina Hurka Referatsleiterin Europäische Umwelt- und Rohstoffpolitik