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Presseinformation
DIHK-Konjunkturumfrage: Weg aus der Krise bleibt steinig
Die erhoffte Trendwende bleibt aus: Die deutsche Wirtschaft tritt weiter auf der Stelle. Nach wie vor überwiegen die pessimistischen Stimmen in den Betrieben. Das zeigt die DIHK-Konjunkturumfrage Herbst 2025, die die Geschäftslage und Erwartungen von rund 23.000 Betrieben aus allen Branchen und Regionen abbildet.
Angesichts der Stagnation des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) im dritten Quartal mahnt DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov einmal mehr die Umsetzung der angekündigten Reformagenda an.
Als einen "Weckruf für Deutschland" hat DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov die aktuelle Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) bezeichnet. Deutschland drohe erneut das Schlusslicht unter den großen Industrieländern zu werden.
Angesichts der hartnäckigen konjunkturellen und strukturellen wirtschaftlichen Krise in Deutschland zieht die Arbeitsgemeinschaft (AG) Mittelstand erneut eine ernüchternde Bilanz der politischen Rahmenbedingungen und fordert zum unverzüglichen Gegensteuern auf.
Adrian: Es kommt nicht allein auf zusätzliche Mittel an
Das Sondervermögen "Infrastruktur und Klimaneutralität" nimmt Gestalt an. Nach Einschätzung der Deutschen Industrie- und Handelskammer bedeutet es einen zwar wichtigen, aber nur einen ersten Schritt hin zu einer Konjunkturerholung.
Nach drei Jahren ohne Wachstum braucht die deutsche Wirtschaft mehr als Symbolpolitik. Die Stimmung unter den rund 23.000 Unternehmen aus allen Branchen und Regionen, die sich an der DIHK-Konjunkturumfrage Herbst 2025 beteiligt haben, hat sich erneut leicht eingetrübt. Hier geht es zum Dossier.
Wie entwickeln sich Wirtschaftswachstum, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Inflation? Die wichtigsten Konjunkturindikatoren und -prognosen sowie Daten zum Außenhandel nach Ländern hält die Deutsche Industrie- und Handelskammer hier für Sie bereit.
Mit unserem Format "Konjunktur Insight" bieten wir Sonderauswertungen zu den DIHK-Konjunkturumfragen. Hier finden Sie etwa Zahlen zur Lage der Tourismuswirtschaft zu Jahresbeginn 2025.
Von Aachen bis Würzburg: Die Ergebnisse der regionalen IHK-Konjunkturumfragen sind hier abrufbar. Die Zahlen, die die Industrie- und Handelskammern auf regionaler Ebene erheben, sind die Basis für die bundesweite DIHK-Konjunkturumfrage.
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Ernüchterung statt Aufbruch: Deutsche Unternehmen sehen sich in fast allen Weltregionen verschlechterten Rahmenbedingungen und wachsender Unsicherheit gegenüber, besonders wegen der US-Handelspolitik. Das zeigt der AHK World Business Outlook Frühjahr 2025.
Wie beurteilen die international aktiven Unternehmen mit Sitz in Deutschland ihr Auslandsgeschäft? Das ermitteln DIHK und IHKs regelmäßig in ihrer Umfrage "Going International". Die Ende März 2025 vorgestellte Analyse beruht auf den Antworten von knapp 2.600 Betrieben.
Zunehmende Berichtspflichten, Sanktionen und Geopolitik verunsichern exportorientierte Betriebe hierzulande. Das zeigt der Außenwirtschaftsreport 2025, der die Bescheinigungsdienstleistungen und außenwirtschaftlichen Beratungsschwerpunkte der IHKs spiegelt.
Die deutsche Industrie zieht es zunehmend aus Kostengründen ins Ausland. Eine Mitte März 2025 veröffentlichte DIHK-Umfrage zeigt: Hohe Energie- und Arbeitskosten und unvorteilhafte wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen schmälern die Attraktivität des Standorts Deutschland.
